Wer hätte gedacht, daß es so schnell geht… Aus dem Hause Juliette has a Gun kommt, kaum ist Midnight Oud, der lang erwartete, auf dem Markt, wohl noch dieses Jahr ein weiterer neuer Duft: Calamity J, benannt nach der berühmt-berüchtigten amerikanischen Wildwest-Legende Calamity Jane, einem rauchenden, trinkenden und fluchenden Cowboy-Rauhbein in weiblich.
Als Symbolfigur und Aushängeschild für Calamity Jane hat sich Romano Ricci Lou Dillon einfallen lassen – Schauspielerin und Model sowie Tochter der Schauspielerin Jane Birkin und des Regisseurs Jacques Dillon.
Es ist selten, daß sich ein Nischenhaus mit Celebrityruhm schmückt – in diesem Falle paßt es aber doch eigentlich recht gut: Madame Dillon verkörpert diesen dirty Rock-Glamour-Chic, der JhaG ausmacht, sehr gut, und, denkt man mal an die Mutter, geht das Kopfkino rund um deren Leben und Liebschaften natürlich auch gleich los… wer erinnert sich nicht mehr an den Sex-Appeal, den diese in ihrem mit ihrem temporären Lebensgefährten Serge Gainsbourg dahingehauchten Duett „Je t’aime“ versprühte?
Für meinen Geschmack macht Frau Dillon auf jeden Fall eine sehr gute Figur auf den Fotos, fehlt nur noch das Pferd, die derben Boots und die Schrotflinte würde ich sagen 😉
Kommen wir aber zurück zum eigentlichen Duft: Romano Ricci beschreibt das Parfum als den Duft eines Dandys, maskulin, jedoch sophisticated und – für Frauen gedacht. Ein Herrenduft für die Dame also. Man darf gespannt sein…
Als Ingredienzen ist in erster Linie Patchouli angegeben, darüber hinaus Iris, Ambra und Moschus. Erhältlich sein wird der Duft vermutlich ab Ende des Jahres in den gewohnten 50ml und 100ml-Größen.
Nachtrag: Hier nun die Rezension – Liebe Grüße, Ulrike.
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