… führt über oder vielmehr zu Memo: Quartier Latin und Luxor Oud heißen deren neue Düfte, und ich bin schon ganz gespannt, was sich die beiden Madamen Massenet und Malloy da Hübsches haben einfallen lassen für uns, bin ich doch ein ausgesprochener Fan dieses kleinen Hauses.
Quartier Latin hört sich im Pressematerial so an, wie ich Paris aus schönen Romanen kenne: Mit „Paris ist ein Fest! … und die Künstler sind seine Stars“ beginnt der Text und die Rede ist von dem Namensgeber des Duftes, dem Quartier Latin. „Das Herz von Paris“ nennen es Memo, jenes berühmt-berüchtigte Studenten- und Künstlerviertel. Liebe Leser, ganz speziell: liebe Isabelle – könnt Ihr das, kannst Du das bestätigen? Es scheint ja bis heute ein szeniges Ausgehviertel zu sein, das lateinische Viertel, das ich leider, wie den Rest von Paris, bisher nur von Google Street View kenne.
Gefühlvoll und warm würde ich die Zutaten nennen, die Massenet für Quartier Latin verwendet hat: Nelkenblätter, Zedern- und Sandelholz, Benzoeharz, Ambra und Tonkabohne, eine übersichtliche Anzahl an Ingredienzen, manchmal braucht es aber auch nicht mehr, genau wie in diesem Fall. Pfeffrige, scharfe, herbe und grün-trockene Nelke duftet mir da entgegen von meinem Handrücken, und ich erkenne eine eigentümliche, aber durchaus interessante weitere Facette, die irgendwo im Nelkendunkelgrünbraun ihren Ursprung hat. Eine, die mich an Sandstein erinnert, an nassen Sandstein, dessen Duft sich mit dem von frisch geschlagenem Holz verbindet. Vielleicht befinden wir uns auch im Jardin du Luxembourg, dem prächtigen ehemaligen Königsgarten nahe der Sorbonne, der das grüne Herz des Quartiers bildet? Das könnte durchaus sein, denn holzig-würzig präsentiert sich auch der gleichnamige Duft. Ein erholsames Nickerchen im Park, bevor man um die Häuser zieht und durch die Gassen schlendert, wenn es dunkel wird? Oder vielleicht gar noch ein bisschen Lesefutter für die grauen Zellen, im Schatten der dortigen Bäume, gewärmt von den Strahlen der frühsommerlichen Sonne? Wärme wohnt nämlich auch Quartier Latin inne, eine vanillig-würzige, dank dem aromatischen Nelkenkuss kokett-scharfe und ambrierte. Eine, der Leidenschaft innewohnt – ob nun zu Studien an der Sorbonne oder in den nahelegenen Verlustiermeilen… das bleibt Quartier Latins Geheimnis.
Nelken sollte man mögen, keine Frage. Trotz allem ist Quartier Latin kein typischer althergebrachter oder gar muffiger Nelkenvertreter, ganz im Gegenteil. Ich mag des Duftes Exzentrik, da dieser gleichermaßen über eine gewisse Bodenständigkeit und Herzenswärme verfügt. Das wird einigen sehr gefallen, da bin ich mir sicher.
Luxor Oud ist, wie der Name schon sagt… wieder mal ein neuer Oud-Duft. Doch Memo haben uns schon mit Shams bewiesen, dass sie auch ein Händchen für Oud haben – das zeigt sich mit Luxor Oud erneut und ich kann nur dringend empfehlen, hier trotz des vielleicht vorherrschenden Oudüberdrusses zu testen.
Vom „Oud der Pharaonen“ ist im Pressematerial von Memo die Rede, und davon, wie (je)man(d) sich Luxor nähert. Luxor muss man als Ägyptentourist natürlich gesehen haben, konzentriert sich an diesem Ort, der früher in Altägypten ein Teil der Königsmetropole Theben war, ein Großteil der Überbleibsel aus Pharaonenzeiten: Der Luxor- sowie der Karnaktempel und das Tal der Könige liegen in der Nähe dieser Stadt am Nilufer. Ich bin, ähnlich wie der Verfasser des Textes zum Duft, auch schon in glühendheißer, sengender Hitze durch diese Anlagen getrabt und war überwältigt, anders geht das ja auch kaum.
Luxor Oud hat mich – auch ein bisschen überwältigt. Und schwer begeistert, obgleich ich nun wirklich schon viele Ouddüfte kenne (und liebe, ja…). Schwierig ist es heutzutage, dem Thema nochmals neue Facetten abzuringen. Massenet hat es hinbekommen, und zwar mit einer Mischung, die man eigentlich schon in Ansätzen woanders her kennt… Kommen wir aber erst einmal zu den Zutaten: Mandarine, rote Früchte, Rose, Nagarmotha (Das häuft sich momentan als Zutat, ist Euch das auch aufgefallen? Schön!), Patchouli, Styrax, Tonkabohne und natürlich Oud.
Die Kombination Rose, Mandarine und Oud kennen wir von… Montales Black Aoud, bei dem ich sie allerdings nicht unbedingt so erschnuppert hätte, hätte ich es nicht gewusst. Zu dicht und düster leuchtet Black Aoud – und landete deshalb als einer meiner ersten Ouddüfte in meinem Regal. Das würde und wird mich allerdings nicht am Kauf von Luxor Oud hindern, denn er bedient eine andere Richtung. Zuallererst wundert mich, dass kein Zimt in ihm gelandet ist – auf meiner Haut erschnuppere ich immer wieder Ansätze von Zimt, die irgendwo, irgendwie auflodern… Darüber brilliert Luxor Oud aber mit einer ziemlich genialen Mischung: Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals Oud in Verbindung mit deutlich wahrnehmbaren roten Früchten gerochen zu haben. Und ich hätte nicht gedacht, dass das so herrlich funktioniert. Auf meiner Haut pudert das staubtrockene Oud diese herben und leicht säuerlichen Früchtchen, die von Mandarine gesüßt und von Rose zart-floral angehaucht werden. Dabei entsteht eine eigenartige Melange aus Trockenheit und Saftigkeit, aschefarbenem Rauch, Stein und Puderzucker auf einer cremigen Wärme. Was gedanklich gar nicht zusammengeht, bildet auf meiner Haut ein vorzügliches Mosaik, dass sich immer wieder harmonisch verschiebt und die geneigte Nase dazu bewegt, des öfteren nachzuriechen und hinterher zu schnuppern… Eine reife Leistung, Madame Massenet – Chapeau!
Habt Ihr schon getestet, seid Ihr neugierig? Und, wenn Ihr auch Ouddüfte habt – welche bevölkern Euren Schrank?
Viele liebe Grüße und bis morgen,
Eure Ulrike.
Was die Oud-Düfte betrifft, da muss ich erst mal in meinen Notizen schauen und in meinen Abfüllungen. Nicht alle mag ich. Einen den ich wunderbar finde und den ich auf Anhieb nennen kann, hoffentlich korrekt geschrieben, perfekt für mich der Duft, ist „La fume d‘ Arabie“ von Miller Harris. Ich habe eine Probe von Euch die ich wie einen Schatz hüte. Aber ich merke – Du hattest neulich gefragt, wie wir es mit den Düften und den Jahrezeiten halten – das ich gerade Lust und Sehnsucht auf Anderes habe als die holzigen, harzigen bitteren Düfte. Ich brauche was Blumiges, Pudriges….und die habe ich ja auch. Und erstmal marschiert ein Schnupfen in mir herum, also keine Düfte mehr ab jetzt bis es wieder gut ist. Man beurteilt und nimmt sie dann sowieso nur als eher flach wahr.
Ein schönes Wochenende. Das war ja ein wahrer Marathon der Duftvorstellungen. Bei mir ist es so wie mit den Buffets: Wenn ich zuviel vorgesetzt bekomme, habe ich keinen Appetit mehr. Deswegen hält es sich in Grenzen. Seltsamerweise sind ist für mich nur „Herod“ übrig geblieben und „Clean Rain“. Warum wohl? Letzteres ist gar nicht meine Richtung.
Ganz liebe Grüße
Waltraud
Liebe Ulrike,
Night Oud von Martine Micallef war meine erste Begegnung mit Oud. Am Anfang hat mich diese rauchige, medizinische, für mich absolut neue Note fast irritiert. Aber ich wollte sie immer wieder riechen. Und langsam habe ich weitere Oud Düfte (bzw. Düfte mit einer deutlichen Oud Note) entdeckt, hier meine Highlights: Micallef / Vanille Oud, Amouage / Epic Woman, Juliette has a gun / Midnight Oud, By Kilian / Amber Oud, Sospiro / Duetto, Xerjoff / Mamluk… und mein Lieblings, weil Osmanthus mit Oud kombiniert ist: Mona di Orio / Oud, Les Nombres d’Or (das Bild, das ich habe, wenn Mona di Orios Oud sich auf meine Haut entwickelt: ein Schmetterling streichelt die Schnauze eines Tigers mit seiner Flügeln :-).
Und noch: mit Alessandro Gualtieris Düfte (Nasomatto & MariaLux) kann man nie sicher sein, aber ich habe das Gefühl, dass Deeply auch Oud enthält, und den Duft mag ich sehr.
Seitdem ich die Xerjoff Düfte entdeckt habe, finde ich die SoOud, die Oud enthalten, viel weniger interessant. Für mich spielt Xerjoff einfach in einer anderen Liga.
Vor kurzem habe ich Estebans Dame au Parfum de Oud gerochen: wie Memos Luxor ist dieser Duft mit Mandarine kombiniert, klappt aber (zumindest für mich und auf meine Haut) gar nicht (sauerlich und nicht harmonisch). Daher werde ich sicherlich irgendwann Luxor Oud testen – die rote Früchten, die du erwähnst, finde ich sehr interessant.
Und noch ein Duft, den ich so sehr mögen wollte (und hier muss ich zugeben… teilweise weil ich die Flasche einfach so schön finde…), aber ich mag ihn gar nicht, ich schaffe es nicht (teste ihn aber regelmäßig wieder): L’Artisan Parfumeur / Al Oudh 🙁
Und mit Pierre Montale Düfte habe ich gewisse Schwierigkeiten. Zu oft wirken sie zu klebrig, als ob ich Marmelade auf meine Haut hätte. Aber deine Rezension, liebe Chef-Anfixerin, über Steam Oud hat wieder große Interesse meinerseits erweckt (oder geweckt? bin zu faul um im Wörterbuch nachzuschlagen, heute ist ja Samstag)!
Zusammenfassung: Oud ist für mich eine „schwierige Note“ und ich habe es natürlich nicht nötig, jeden Tag einen neuen Oud Duft zu riechen. Aber wenn ein Oud Duft mir gefällt, dann ist es eine wahre Liebesgeschichte.
Hier ein Link zu Mona di Orios Interview über ihre Nombres d’Or Düfte. Wer Englisch mit sehr starkem französischen Akzent nicht fürchtet kann ihre Meinung über Oud ab Minute 17’00 im Video erfahren :
http://www.youtube.com/watch?v=hfHiikiChMQ
Ganz lieben Gruß und schönes Wochenende,
Isabelle
Liebe Ulrike, nun habe ich meine Düfte mit Oudh aus meinen Notizen herausgesucht. Wenn man fast nur Abfüllungen hat, dann muss man sich Notizen machen, tue ich:
1. La Fumée de Arabie von Miller nannte ich: Wunderbarer Duft, trocken-exquistes Oudh. Bisher für mich der Beste mit Oudh, aber nicht wegen des Oudh.
2. Wonderwood von CdG, ein sehr interessanter Duft, gefällt mir sehr.
3. Perris Monte Carlo, Boi de’Carlo Oud, ein archaischer Duft, steht auch in meinen Kundenmeinungen, fasziniert mich.
4. Black Orchid von Tom Ford, auch ein wunderbarer Duft.
5. Kerosene R’Oud Elements. Dieser Duft ist mir zu heftig, schweißig, grob. Das wird nie meiner.
6. Da war noch einer von Acqua di Parma: Oudh + Rose? Es kann auch Midnight-Oud von Juliette has a Gun gewesen sein. Aber da habe ich noch nicht notiert, ich ahnte noch nicht die Faszination von Parfüms.
Ich habe mich noch nicht entschieden und suche noch „meinen“ Oudh-Duft. Mir scheint, dass ich Rose und Oudh am liebsten mag.
Aber gemach, nicht alles auf einmal. Zur Zeit ist mein Verlangen nach üppigen, blütigen, pudrigen, süßen und auch hesperidischen Düften: Rancé Josephine, Dia, Vicolo fiori, Tauer, Lindenblossom, JoHanà….
Nun habe ich meine „Schulaufgaben“ gemacht. Es ist gut, wenn man so einmal alles rekapituliert. Sonst „verstrumpelt“ man sich auf die Dauer, kennt alles und nichts.
Einen schönen Wochenanfang,
liebe Grüße
Waltraud
Huhuu liebe Waltraud,
ich hoffe, es geht Dir mittlerweile besser? Ich hasse Schnupfen – eine Nase, die nicht riechen kann, ganz schlimm… ich fühle mich da vollkommen behindert. Gute Besserung wünsche ich Dir – und hoffe, dass Du diese Wünsche gar nicht mehr brauchst 😉
Dass mit der Sehnsucht nach den jeweils „anderen“ Düften kenne ich auch bestens: Im Sommer freue ich mich auf die Winterkollektion und im Winter dürstet es mich nach Hellem und Blüten…
Was Oud angeht bist Du ja dann noch fast unbeleckt… das können wir ändern 😉 😀
Du solltest Dir mal die Arabian Nights-Kollektion von By Kilian anschauen, darüber hinaus den Oud von Mona di Orio, den Oud von Van Cleef und Arpels. Und dann vielleicht noch ausgewählt einige Montales. Eine sehr schöne Oudrose ist natürlich auch die Dark Rose von Czech & Speake. Deine Nummer 6 war im übrigen sehr wahrscheinlich Midnight Oud von JhaG – den liebe ich sehr 🙂
Aber wenn Du gerade eh in opulenten Blütenmeeren versinkst… dann aber noch ein kleiner Tipp: Come L’Amore von Bois 1920. In den habe ich mich dieses Jahr verliebt.
Viele liebe Grüße und halte mich/uns mal ob Deiner Entdeckungen auf dem Laufenden!
Ulrike.
Huhuu liebe Isabelle,
vielen lieben Dank für den Link und Deine ambivalente Liebeserklärung an das Oud 🙂 Ich mag natürlich so gut wie alle genannten Ouddüfte, bin da aber ohnehin immer sehr schnell hin und weg. Oud ist einfach meine Ingredienz und ich liebe die ganzen unterschiedlichen Facetten, die man vertiefen und/oder fokussieren kann… Steam Oud aber solltest Du testen – und Geduld haben, bis Herz und Basis erreicht sind, die sind das Beste am Duft!
Viele liebe Grüße,
Ulrike.
Liebe Ulrike, danke für Deine Antwort und die Tipps, das wird zunächst wieder eine virtuelle Schnupperorgie. Ja, mir geht es wieder gut. Dies war kein so extremer Schnupfen. Ich hasse Schnupfen, es ist meine Schwachstelle bei Erkältungen, weil ich ganz leicht Sinusitis bekomme und sonst geht es mir wie Dir.
Klar bin ich nicht nur ein Oudneuling, ich bin auch eine Duftanfängerin. Ich habe mir Deine Ratschläge notiert. Im Moment arbeite ich noch die Abfüllungen von Euch aus der letzten Sendung ab. Wie Du vielleicht gelegentlich siehst: Ich schreibe möglichst eine Kundenmeinung. Ich lese die auch gerne von anderen. Wie ich auch jeden Tag nun das Dufttagebuch mit Vergnügen lese,
Liebe Grüße
Waltraud
Liebe Ulrike,
versprochen, Steam Oud werde ich testen. Mit Geduld (gut, das du mich an Geduld erinnerst… 🙂
Ich weiß, dass du eine Frage über meine Reisen nach Indien hattest, ich finde den Kommentar aber nicht mehr, daher antworte ich hier. Ich war 2 mal in Nord Indien, mit meinem Freund, der dort schon mehrmals verreist war.
Das 1. Mal im 1991, ein Monat lang, mit Büsse und Zug : Delhi – Rishikesh – Badrinath – Rishikesh – Delhi – Rajasthan (Jodhpur, Jaisalmer) – Delhi – Bombay.
Das 2. Mal im 1999, 2 Wochen lang: Delhi- Varanasi (Flug) – Rishikeh (Zug + Bus) – Delhi (Bus)- Leh in Ladakh (Flug) – Delhi.
Wohin möchstest du in Indien? Mir fehlt noch den ganzen südlichen Teil des Landes z.B. 🙂
Namaste…
Isabelle
Huhuu liebe Waltraud,
ich weiß, dass Du ganz eifrige Kommentatorin bist, sowohl hier als auch im Shop – das freut mich und uns sehr! Ist ja immer schön, wenn man Feedback bekommt 🙂
Im übrigen denke ich, dass Du es ganz richtig machst: Langsam und mit viel Muße und Elan an die Sache rangehen – samt Notizen. Manchmal wünsche ich mir, ich könnte das Feld der Parfums nochmals komplett von vorne erschließen… Dafür habe ich mir gerade ein anderes Feld gesucht: Whisky, schottischen. Davon habe ich noch wenig Ahnung, und ich taste mich langsam vor in diese, wie ich finde, auch benachbarte Welt der Sinneserfahrung, erschließe mir mit Nase und Gaumen die Vielfalt.
In jedem Fall wünsche ich Dir nach wie vor alles Gute und gute Besserung – auf dass die Nase wieder bald in alter Frische schnuppern kann 🙂
Viele liebe Grüße,
Ulrike.
Hallo liebe Isabelle,
jaa, Geduld ist bei Steam Oud notwendig, wirklich – der Auftakt ist etwas ruppig, er braucht etwas, um sich eingependelt zu haben, wird aber dann später ganz wundervoll, wie ich finde.
Die Indienreise hört sich traumhaft an *schwärm* Bei mir ist der Reisewunsch noch nicht einmal sehr ausdifferenziert – ich würde einfach gerne mal das Land sehen. Und ich würde gerne einmal nach Vietnam und Kambodscha, letzteres weil ich Angkor Wat sehen mag. Irgendwie scheiterten alle Asienplanungen immer daran, dass irgendwas fehlte: Geld, Zeit, Muße, Reisepartner, gerne auch in Kombination. Alleine möchte ich es einfach nicht machen – nicht, weil ich mich nicht traue, aber weil ich einfach gerne teile. Eindrücke und Stimmungen, Begeisterung, Emotionen etc. – ich denke, es würde mir alleine nur halb so viel Spaß machen. Aber vielleicht muss ich mich doch irgendwann mal alleine auf die Socken machen, sonst wird es ja nie was 😉
Viele liebe Grüße,
Ulrike.
Liebe Ulrike,
um nach Indien, Vietnam, Kambodscha zu verreisen, braucht man nicht unbedingt sehr viel Geld. Es hängt davon ab, wie du verreisen magst. Wir normalerweise „basteln“ unsere Reise selbst, Improvisation im Ort muss sein, mit dem Versuch, so nah wie möglich zum Landsleute zu sein, so entfernt wie möglich vom turistischen „Musts“ zu bleiben.
Indien habe ich als „gar nicht einfaches“ Land erlebt. Dort zu sein ist mehr eine Lebenslehre als Urlaub. Daher wäre es für mich schwer, dort alleine zu sein. Die Emotionen sind zu tief. Aber traumhaft ist das Land auch. Faszinierend.
Ich hoffe, du wirst dorthin verreisen – diese Länder sind voller unglaublichen Düften und Farben, Gerüche, Lärm, Musik… Ahhhh… Ich muss wieder nach Indien. Und ja, Vietnam. Und noch ja, Kambodscha…
Dir wünsche ich einen wundervollen Tag, liebe Grüße,
Isabelle
Huhuu liebe Isabelle,
dann hoffe ich mal, ich finde irgendwann einen geeigneten Reisepartner, mit dem ich meine Eindrücke teilen kann 🙂
Danke Dir aber in jedem Fall dafür, dass DU Deine mit mir geteilt hast 🙂
Viele liebe Grüße,
Ulrike.
Ulrike,
India finde ich u.a. hier wieder, wenn ich Sehnsucht habe…
Mumbai Diaries: http://www.youtube.com/watch?v=Ws1vnnUyX2c
Short Cuts to Nirvana:
http://www.youtube.com/watch?v=_eeZUJliReQ
Ayurveda – Art of Being: Intellectual Error (leider habe ich kein Trailer gefunden… das Soundtrack = Gänsehaut für mich, jedes Mal…):
http://www.youtube.com/watch?v=5-Yb3WfEl7U
Ganz lieben Gruß,
Isabelle