… nicht nur in meinem heimischen Elfenbeinturm, Arbeitszimmer genannt, sondern auch in den Medien – einige der Artikel, die mir in der letzten Zeit in die Finger beziehungsweise unter die Augen gekommen sind, habe ich für Euch gesammelt. Vielleicht bleibt ja am Wochenende Zeit zum Lesen? Viel Freude damit!
- In der Rubrik „Leben und Genießen“ hat der Fokus einen Artikel namens „Die Macht der Düfte“ veröffentlicht, der einige interessante und zum Teil auch witzige Fakten benennt.
- Des Weiteren im Fokus – ein altbekannter Fakt: „„Ich kann dich gut riechen“Liebe geht durch die Nase – Wie der Körpergeruch die Partnerwahl steuert“.
- Und nochmal der Fokus: „Verräterischer Eigenduft – Liebe, Angst, Krebs – Was Forscher aus dem Körpergeruch herauslesen können“.
- Auf der Seite des Deutschlandfunks findet sich ein spannender wissenschaftlicher Artikel über Ameisen und Pheromone: „Der Duft der Ameisen“.
- Auch beim Händeschütteln ist es wohl auch der Duft mit im Spiel – „Der Duft des Händeschüttelns -Beim Händedruck übertragene Duftstoffe dienen offenbar der sozialen Kommunikation“ könnt Ihr bei scinexx.de nachlesen.
- Einmal mehr Forschung an der Ruhr-Universität zum Thema Düfte – dieses Mal ein äußerst wichtiges Thema, weil es sich um Krebs dreht – die Huffington Post berichtet: „Deutsche Studie belegt: Dieser Duft kann Krebszellen bekämpfen“.
- Der Musikexpress nimmt sich dem Duft der Städte thematisch an: „Pfui Teufel: Plädoyer für einen selbstbestimmten Stadtduft“.
- Im Bildungsmagazin News4Teachers finden sich interessante Ergebnisse zum Thema Duftpsychologie, druckfrisch aus der „Psychologie Heute“: „Experiment: Duft hilft beim Verarbeiten von Lernstoff im Schlaf“.
- Die Welt berichtet in ihrem Lifestyle-Ressort über Linda Pilkington, die Gründerin von Ormonde Jayne: „Käse-Aroma macht ihre Parfums erst perfekt: Linda Pilkingtons Parfüms sind bei Prominenten beliebt – obwohl die Britin dafür schon mal Zutaten mit Schimmelkäse-Aroma verwendet. Hier erzählt sie, wie selbst Duftverweigerer ein Parfüm finden.“
- Darüber hinaus in der Welt – wandeln auf Grenouilles Spuren: „Pheromone – Auf der Suche nach dem Duft, der unwiderstehlich macht“.
- Und nochmals in der Welt, diesmal im Wirtschaftsteil: „Warum Firmen in Büros jetzt Düfte versprühen -Wohlgerüche schaffen Atmosphäre. Der Einzelhandel setzt längst auf nasale Assoziationen bei ihrer Kundschaft. Nun wird auch das Büro beduftet – um Arbeitszufriedenheit und Produktivität zu steigern.“
- Die Bunte auf den Spuren von Guerlain: „Portrait: Guerlain – Der Parfümeur der Königin“.
- In der Berliner Morgenpost gibt es seine Serie, die „Berliner Luft“ heißt – und einer der letzten Artikel widmet sich dem Unterfangen, Berlins Geist olfaktorisch in Flakons zu bannen, was unter anderem Geza Schön in Angriff nimmt: „Wie riecht Berlin? Parfümeure versuchen, das Aroma der Stadt in Flakons zu bannen – oder wenigstens ein Lebensgefühl.“
- „Wenn Nahrung gleichzeitig anziehend und abstoßend riecht, hilft das Lernzentrum Entscheidungen zu treffen“ – das Max-Planck-Institut über neueste duftende Erkenntnisse, getestet am Fliegenhirn.
- Im Tagesspiegel: Duftende Sommererinnerungen einer Autorin zum Thema Lavendel – seht hier.
Und eine Neuveröffentlichung auf dem Büchermarkt könnte etwas für uns Parfumistas sein, nämlich „Die Rosenfrauen“ von Cristina Caboni aus dem Blanvalet-Verlag:
„Elena Rossini hat ein besonderes Talent für Düfte, denn sie stammt aus einer Familie begnadeter Parfümeurinnen. Lange hat sie sich dagegen gesträubt, die Tradition fortzusetzen. Doch als Elenas Leben plötzlich zerbricht, beschließt sie kurzerhand, sich ihrem Schicksal zu stellen: Sie will herausfinden, was sich hinter dem »perfekten Parfüm« verbirgt, das eine ihrer Ahninnen entdeckt haben soll. Die Suche danach führt Elena in die Toskana und die Provence, in die Vergangenheit ihrer Familie, vor allem aber zu sich selbst – und zur Liebe …“
Die Pressestimmen lesen sich, als wäre es eine schöne, luftig-leichte Unterhaltung mit viel Duft in der Handlung:
„Wie ein Urlaub zwischendurch. Zauberhaft und duftend wie der Sommer.“ FÜR SIE (06.07.2015)
„Die ideale Urlaubslektüre.“ Frau von Heute (14.08.2015)
„Versüßt die Urlaubszeit…“ Woche der Frau (24.06.2015)
„Der Roman ist eine Hommage an den süßen Duft des Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen.“ Freizeit Express (24.06.2015)
„‚Die Rosenfrauen‘ ist ein Roman um eine moderne Frau – sinnlich und emotional.“ dpa Meldung (25.08.2015)
Bei Amazon sind die Rezensionen überwiegend sehr positiv – ich werde mir mal die Leseprobe zu Gemüte führen, die ihr oben unter dem Link zum Verlag findet. Könnte durchaus etwas für die dunkleren Herbststunden sein!
Darüber hinaus bin ich dieser Tage auf etwas Witziges gestoßen: Ich war bei Ikea, zwecks einiger Gegenstände für mein neu eingerichtetes Arbeitszimmer. Das erste Mal seit Jahren habe ich tatsächlich einen Dufttest in der Abteilung der Duftkerzen gemacht – und sogar eine mitgenommen, die jetzt mein Badezimmer dekoriert. Und zwar eine Magnolienkerze – Magnolien gibt es auch bei Duftkerzen, genauso wie bei Düften, viel zu selten … Dazu auf der Ikeaseite – findet Ihr den Fehler? 😉
Ein schönes Wochenende Euch und viele herzliche Grüße,
Eure Ulrike.
Schreibe den ersten Kommentar