Der Tag der Arbeit …

… ist einer, an dem wir nicht arbeiten müssen – eine Ironie, die ich mag 😉

Insofern wünsche ich, wünschen wir Euch allen einen schönen Feiertag und ein erholsames verlängertes Wochenende!

Cleanliness is next to godliness

Jessica Merz „Cleanliness is next to godliness“ via Flickr – CC BY 2.0

Und, wenn wir schon beim Thema Arbeiten sind: Neulich bin ich in diversen Medien über Mathilda Kahl gestolpert, ihres Zeichens Art Director bei Saatchi & Saatchi in New York, die mit einem Artikel im Harper’s Bazaar für mächtig Furore gesorgt hat: „Warum ich jeden Tag das Gleiche anziehe, um arbeiten zu gehen“ – eine selbstverordnete Arbeitsuniform. Jede Menge Berichte folgten, so auch dieser Tage ein Interview im Spiegel – und selbstredend auch Gegenstimmen wie beispielsweise diese hier von Paula Cocozza im Guardian.

Was haltet Ihr von dieser Idee, wie steht Ihr dazu – und: was tragt Ihr „auf Arbeit“?

Gespannte Grüße,

Eure Ulrike.

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Ulrike Knöll Verfasst von:

Meine Liebe gilt seit jeher dem Ästhetischen: Mir geht das Herz auf bei jeglichen Dingen, die durch Form, Funktionalität, Design und Herzblut zu überzeugen wissen. Und wenn dann noch ein Quäntchen Historie dazu kommt, ist es meist ganz um mich geschehen … Ich bin der Nischenparfümerie mit Haut und Haaren verfallen und immer auf der Suche nach dem – oder vielmehr: einem – neuen heiligen Gral. Diese Suche sowie mein ganzes Interesse und meine Begeisterung möchte ich gerne mit Euch teilen!

3 Kommentare

  1. Margot
    2. Mai 2015
    Antworten

    Hallo Uli,
    Matilda hat das für sich richtig entschieden. Sie hat s ogesehen recht, man spart sich das vorm Schrank stehen und überlegen und nach dem Wetter schauen usw. Das ist das ein permanent neutraler look und sagt auch nichts über die mögliche Stimmung eines Menschen aus, in ihrem Job bestimmt auch vorteilhaft.
    Allerdings haben 2 Englischlehrer von mir das ähnlich praktiziert:
    Der Eine hatte den Sommer über einen bereits verwaschenen Jeansanzug an und im Winter einen braunen Cordanzug – der andere Lehrer hatte permanent einen braunen Cordanzug an. Und bei denen glaub ich nicht, dass sie den vielfach im Schrank hatten 😀
    Es gibt aberallerdings eine Basic-Bluse, die ich sehr gerne mag und die je nach Trend in unterschiedlichen Fartönen und kleinen jahreszeitlichen Veränderungen (lang-/kurzer Arm, verschiedene Knöpfe, ect.) erhältlich ist. Das Schöne daran, der Grundschnitt ist permanent gleich und sitzt! Ich finde, wenn man für sich so ein Teil entdeckt hat, ist das schon die halbe Uniform.
    Schönes WE und LG,
    Margot

  2. Ulrike Knöll
    5. Mai 2015
    Antworten

    Ich sehe das sehr ähnlich wie Du Margot – ich finde die Idee mit der „Uniform“ eigentlich ziemlich gut, in vielerlei Hinsicht: Diese „Arbeitskleidung“ schafft eine gewisse professionelle Distanz und somit, für mich, auch Seriosität. Wenn die Kleidung gut sitzt und gut ausgewählt wurde, schafft sie auch (ein Gefühl der) Sicherheit für den Tragenden. Hat was, absolut! Welche Bluse ist denn Dein Lieblingsstück?

    Viele herzliche Grüße,

    Uli.

  3. Margot
    6. Mai 2015
    Antworten

    Hallo Uli,
    das ist eigentlich ganz unspektakulär aus der Basic Kollektion von S.Oliver premium.
    Gute Qualität, moderater Preis. Am liebsten die mit 3/4 Ärmeln.
    LG, Margot

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