… ist in letzter Zeit ja in aller Munde – auch wir hatten es schon einmal davon, siehe hier. Dieser Tage hat die Sports Illustrated aus Amerika für Gerede gesorgt: Das Magazin, dessen Titelseitenmädchen oft zu bekannten Models werden (siehe Heidi Klum oder Tyra Banks – oder es schon sind), hat erstmalig ein Plus-Size-Model in einer Strecke zum Thema Bikinimoden im Heft präsentiert, und zwar Ashley Graham, die eine Größe 44 trägt. Ein Video dazu gibt es auch, seht her:
Das 1. Mal ein Plus-Size-Model in der Sports Illustrated – das sorgt für Wellen in den Feuilletons sämtlicher Magazine, Zeitungen und Blogs.
Die Welt bezeichnet es als „Revolution“, der Elle ist es ebenfalls einen Artikel wert. Die Huffington Post ist voll des Lobes, die Daily Mail pickt das Thema natürlich auch auf – genauso wie viele weitere.
Wirft man einen Blick unter das Video, findet man allerhand ganz unterschiedlicher Kommentare, positive und auch negative, um nicht zu sagen regelrechte Ausbrüche des Hasses und der Abscheu.
In Anbetracht der gesellschaftlichen Realität „unserer“ sogenannten Erstweltländer ist es ein lange überfälliger Schritt in die richtige Richtung, Frauen aller Figuren abzubilden (wenn es auch Graham nicht auf das Cover der Sports Illustrated geschafft hat, was einem größeren Schritt entsprochen hätte …). Die Brigitte fing ja bei uns schon vor einigen Jahren damit an, „ganz normale“ Frauen jeglichen Alters als Models zu verwenden – was ist eigentlich damit, irgendwie wurde das gar nicht mehr thematisiert?
Wie findet Ihr das? Wie seht Ihr die Werbung, wie seht Ihr das Frauenbild darin, findet Ihr Euch wieder? Und wie gefällt Euch obige Werbung von/mit Graham?
Ich bin sehr gespannt!
Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Eure Ulrike.
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