… war da und hat mir ein Präsent für Euch dagelassen:
Eine Flasche Reminiscence Incroyable Patchouli (allerdings die normale Edition) habe ich für eine(n) Glückliche(n) – genau richtig, um sich an den kalten Tagen in diesen wunderschönen Duft zu kuscheln.
Dieses Fläschchen Freude erhält der/diejenige, der/die mir den nettesten Kommentar zu diesem Artikel postet – Zeit dazu habt Ihr bis Sonntag, den 15.12.13, 24 Uhr.
Und zwar würde ich gerne wissen: Wer kommt in Euren Gefilden mit dem Nikolaus (bei uns ist es Knecht Ruprecht)? Und was konntet und/oder musstet Ihr ihm dieses Jahr beichten? Eine kleine Sünde reicht mir 😉
Viele liebe Grüße und einen guten Start in die Woche Euch,
Eure Ulrike.
Der Helfer vom Samichlaus (Nikolaus) heisst bei uns in der Gegend „Schmutzli“.
Sünde? Das ich jetzt am Computer sitze und NICHT an der Hausarbeit bin…
Zudem dass ich jeden Morgen UNGEDUSCHT und im Pyjama das Dufttagebuch lese.
Auch bestelle ich mir immer neue Pröbchen, obschon meistens noch x-Abfüllungen auf ihren Test warten.
Aber ich war auch ein ganz braves Mädchen und habe jeden Tag seit Mai das Dufttagebuch gelesen und schreibe sogar „gelegentlich“ Kommentare an die allerbeste, wunderschönste, unbestechlichste, gescheiteste Parfümblogschreiberin der Welt. The one and only Uli!
Und bitte, lieber Samichlaus, leg ein gutes Wort für mich bei der lieben Uli ein, gell!
Barbara
Liebe Uli, liebe Barbara, lieber Schmutzli,
hahaha… Schmutzli …. ist ja toll!!! Schöner Name! Warum Schmutzli ? Trägt er in der Schweiz schwarz oder kommt durch den Kamin und ist dann schmutzig ?
Bei uns ist es der Nikolaus. Dieses Jahr scheine ich sehr artig gewesen zu sein, der Nikolaus hat sich nicht lumpen lassen.
Ja mit den Sünden, das ist so eine Sache. Meine größte Sünde ist meine Schadenfreude. Eindeutig! Mein bester Freund hat spontan eine Durchfallerkrankung im Einkaufscenter bekommen. Er hat alles stehen und liegen gelassen, ist durch die Schranke zum Ausgang ohne seine ganzen Einkäufe gerannt, direkt zur Herrentoilette. Leider war besetzt. Da er aber schon kurz am Rande des Nervenzusammenbruches stand und sein Darm vermutlich auch, ist er auf die Kindertoilette gegangen. Die Kindertoilette befindet sich aber nur auf Kniehöhe von einem Erwachsenen und es war ein einziges Schlammassel. Die fragen sich bestimmt heute noch in dem Center, welches Kind das wohl war. Statt ihm bedauernd zur Seite zu stehen, habe ich Tränen gelacht, ich konnte nicht mehr und war selbst kurz vorm ein pinkeln vor Lachen. Ja, die böse Schadenfreude ! Dafür habe ich die Rute verdient! Durchfall kann ja jeden spontan befallen und ich hätte *räusper* mich nicht tot lachen dürfen. Tja, so ist das.
Barbara, ungeduscht und im Pyjama … herrlich, so startet man perfekt in den Tag. Das Dufttagebuch steht immer an erster Stelle. Ach, meine Antwort bei Hotties ist jetzt frei
Uli, beichte auch mal was !! Das wünsche ich mir !!!!
Viele Grüße
Üt
So schöne neue Ideen,
noch nirgends sonst gesehen.
Im Winter dufte ich so gern,
nach Vanillekipferl oder Zimtstern,
ob mit Oud oder ohne Holz,
Gewürze präsentieren sich stolz,
in feinen Düften, die ganz neu,
mal mutig und manchmal auch scheu,
sich meiner Nase lieblich zeigen,
und jeder ist für sich schön eigen.
Wer feine Düfte mag der muss hier lesen,
was neu ist oder neu gewesen.
Die besten Tipps gibt´s allemal,
bei ALZD im Blog – genial !
🙂
Ich beichte dem Nikolaus meine Sünden nie, weil er sonst vielleicht noch Angst bekommt ich würde ihn kräftig mit Oud oder Weihrauch eindieseln 🙂
Weihrauch ist für mich das spannendste Thema dieses Jahr. Ich habe „Sideris“ für mich entdecken dürfen, einen wunderbaren, hellen Weihrauchduft, der nichts muffiges oder dunkeldüsteres an sich hat. Schön, dass man sich auch mal überraschen lassen kann mit etwas neuem, das man bisher noch gar nicht kannte.
Aber auch der dunkle Weihrauch kommt bei mir nicht zu kurz.
Nikolaus reagiert in der Regel verständnisvoll für mein Laster und auch, dass immer mehr schöne Flaschen mit sehr wohlriechendem Inhalt bei mir zuhause sind.
Kann denn duften Sünde sein ? 🙂 Nein, aber wenn ich schon eine, wenigstens eine Sünde beichten muss (so ganz ohne mochte ich den gütigen Mann ja nicht ziehen lassen) : ich kann nie genug bekommen und freue mich schon auf die Duftneuheiten 2014.
Tja, die erste Sünde muss ich Barbara beichten: Ich wohne sehr nahe an der Schweizer Grenze und habe noch nie etwas vom “Schmutzli” gehört – Schande über mich!
Und ausgerechnet am 6.12. habe ich meine neueste Errungenschaft „Tonka“ (also ein Familienmitglied von Reminiscence Incroyable Patchouli!)im Büro getragen.
Und zwar aus lauter Begeisterung über den in meinen Augen schönsten Gourmand-Duft des Jahres ziemlich überdosiert. Es gab zwar zum Glück keine Fälle von Schnappatmung oder Migräneattacken, aber an diesem Tag wussten immer alle ganz genau, wo ich gerade war.
Also beichten musste ich das unserem Knecht Ruprecht nicht, er hat es aus 100 m Entfernung selbst gerochen…
Und weil ihm der „Tonka“ so gefallen hat, bekam ich am Abend vom Nikolaus noch den „Tihota“ geschenkt und durfte zufrieden mit meinen selbst gebackenen Kipferln um die Wette vanillern.
Das Problem ist jetzt, dass ich mir den „Tihota“ zu Weihnachten gewünscht habe, was also bringt mir dann der Weihnachtsmann?? Ich bin ratlos…
Ich sehe schon, ich leiste mit meinen Kommentaren einen „gewaltigen“ Beitrag zur Völkerverständigung 😉
Schmutzli: Habe vorhin noch Wikipedia gefragt. Diese Bezeichnung ist in der Deutschschweiz verbreitet und ich vermute der Name kommt von den dunklen Kleidern und seinem dunklen Bart. Ich glaube fast, dass teilweise das Gesicht auch mit Holzkohle geschwärzt wird/wurde.
@Birgit: Wenn Du in der Nähe der Schweizer Grenze wohnst (Basel, Schaffhausen, Kreuzlingen? Bin sehr neugierig, Entschuldigung), kannst Du ihn nächstes Jahr auch in die Umgebung von Bern schicken? Mein Samichlaus hat mich nämlich vergessen 🙁
Ich hoffe doch, dass der Weihnachtsmann Deine Wunschliste kennt… oder hast Du Glückliche keine Duftwünsche mehr??? Bei Bedarf kann ich gerne meine Liste mailen 😉
@A.D.: Duftneuheiten sind toll, aber ein bisschen weniger wäre auch ganz gut. Als „Duftneuling“ komme ich weder mit den „alten“ Düften noch mit den „neuen“ hinterher. Darum liebe Parfumeure, bitte einen Gang zurück schalten. Merci!
@Üt: Du bist böse… 😉 Der arme beste Freund. Vor kurzem waren wir bei Bekannten eingeladen und schon während dem Hauptgang stand der Gastgeber auf… Die unappetlichen Details erspare ich uns. Das war auf jeden Fall eine ganz, ganz tolle „Einladung“. Mein Mann und ich ziehen solche Ereignisse irgendwie an.
Antwort bei den „Hotties“ folgt…
Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag!
Liebe Grüsse,
Barbara (bereits geduscht, aber noch unbeduftet)
Nikolaus und Knecht Ruprecht waren bei uns 2 Personen. Das Lichte und Rettende und der Knecht Ruprecht als der Böse, Dunkle, Diabolische, die strafende Instanz. Ich habe als Kind nicht an einen Nikolaus geglaubt, ich wusste, dass es die Erwachsenen waren, die dem verkleideten Duo unsere Ungezogenheiten und unsere Ungenügenheiten verrieten. Wenn sie nicht gleich unsere Bezugspersonen waren oder einer der Nachbarn, was ich sehr wohl bemerkte. Ich fand mich bloßgestellt und hilflos solchem Psychoterror ausgeliefert.
Nein, ich will die Ungerechtigkeiten von damals und die kindlichen Kränkungen hier nicht weiter ausbreiten.
Ich lehne daher den Mummenschanz um Nikolaus, St. Martin und den Kommerz damit ab.
Der historische Nikolaus hat wohl die Menschen Nikosias versucht vor dem Hungertod zu retten. Es herrschte damals eine Hungersnot auf Zypern. Angeblich hat er, so stand es mal im „Osnabrücker katholischen Kirchenboten“, die Kinder, die man getötet und schon gepökelt hatte, wieder zum Leben erweckt. Das ist natürlich eine Legende und die finde ich ziemlich kannibalistisch. Es ist gewiß eine Geschichte, die dramatisch betonen soll, dass es damals wirklich sehr schlimm gewesen sein muss auf Zypern
In einer anderen Legende hat er die Prostituierten so mit Gold oder Geld versorgt, dass sie eine Mitgift zum Heiraten hatten.
Wenn ich eine schöne Erinnerung habe an das Zelebrieren des Geburtstags des Hl. Nikolauses dann die, dass in der kleinen Stadt am Fluß in der ich wohnte, damals der Nikolaus mit dem Schiff kam. Das war eine sehr feierliche Zeremonie. Er wurde mit Blaskapelle und Singen empfangen und vielen Kindern und Erwachsenen empfangen und in einer Prozession zum Markplatz begleitet. Wo die Kinder Tüten mit Süßigkeiten erhielten.
Remiscence also, Rückbesinnung an den wirklichen Bischof von Nikosia ist was ich mir wünsche.
Wenn ich überhaupt etwas beichten müsste, was von Belang wäre? Ich bin ungeduldig und rege mich oft zu schnell auf, bin leicht vor allem mit mir selber unzufrieden. Die Altersweisheit und -gelassenheit will sich nicht entwickeln bei mir. Daran muss ich noch arbeiten.
Und ich bin nicht mehr so engagiert wie ich sein könnte.
Kurz, ich daddel zu viel am Computer herum anstatt aktiv zu sein.
Nein, mir fällt hierzu keine witzige Geschichte ein, keine blitzende Assoziation. Sei es drum. Hier wurde ich ein wenig auf dem falschen Fuß erwischt.
Immer wenn ich den „echten Nikolaus“ vertrete oder vertreten habe, da dieser ja immer alle Hände voll zu tun hat, lasse ich Knecht Ruprecht zu Hause(oh, vielleicht schon eine kleine Sünde)!?Ich glaube die kleinen (und großen Kinder) vermissen ihn auch nicht besonders. Dafür liest dann eine sich gekonnt um mehrere Stimmlagen tiefer verstellende Nikolausin aus dem goldenen Buch die „Schandtaten“ oder auch goldenen Taten vor, die sie zuvor wie durch Zauberei erfahren hat.Dafür wird sich natürlich standesgemäß hergerichtet: mit Nikolauskostüm, „Gesichtsschmuck“ und auch das etwas ausgeprägtere Bäuchlein darf auf keinen Fall fehlen.
Die eigenen kleinen oder größeren Sünden bleiben so natürlich ungesühnt, ja, so hat das Nikolaus sein auch seine nicht gerade zu verachtenden Vorteile…
Und wenn dann eine Stimme mit fast schon entschuldigendem Unterton säuselt :“ Ich hab dich an deinem Duft erkannt“,dann wird selbst die verräterische Komponente dieser Aussage nicht wirklich wahrgenommen und was bleibt ist ein mildes und glückliches Lächeln auf des Nikolausins Gesicht. Bis zum nächsten mal…
Beste Adventsgrüße an euch alle,
Sabine
@Barbara: Liebe Barbara,ich wohne in der Nähe von Basel.
Hast Du nichts Duftendes zum Nikolaus bekommen? Das wäre aber traurig! Oder Dein Samichlaus ist vernünftiger als unser Nikolaus und meint, Du hättest schon viel zu viele Düfte daheim. (Ich habe nämlich definitiv zu viele)
Mein Problem ist, dass meine „Lieben“ meine (seehr umfangreiche) Wunschliste gar nicht KENNEN. Ich muss die mal ausdrucken und betont unauffällig herumliegen lassen.
Liebe Grüße, Birgit
Liebe Birgit,
Danke für Deine „Aufklärung“. Und das nächste Mal, wenn ich über die Grenze Richtung Weil am Rhein fahre, werde ich mein Näschen in die Luft halten und schnuppern, ob ich eine „Tonkabohnen-Wölkchen“ rieche 😉
Da mich der Samichlaus wirklich vergessen hat, habe ich am Montag das Heft selber in die Hand genommen und mir bei „Aus Liebe zum Duft“ etwas bestellt. Aber keine ganze Flasche. Noch nicht…
Die momentane Anzahl der Düfte in unserem Hause: 5 Flakons für mich und 2 Flakons für meinen Mann. Geht noch, oder? Aber bei meinem Proben-Böxchen geht der Deckel nicht mehr zu… Zudem schäme ich mich fast über meine Wunschliste bei meinem Kundenkonto…
Liebe Grüsse,
Barbara
Lieber hl. Nikolaus! Hochgeschätzter Krampus!
Seit ich mich erinnern kann, ist Euer Besuch etwas ganz Besonderes. Mein Bruder und ich waren Kindergartenkinder, die ersten Fenster des Adventkalenders schon geöffnet und die Vorfreude auf Weihnachten riesengroß.
Am Abend des 5. Dezember wurde das eigene Paar Stiefelchen mit elterlicher Hilfe auf Hochglanz poliert und vor die Eingangstür gestellt. Man konnte sich nie ganz sicher sein, ob man im vergangenen Jahr wirklich brav genug für Geschenke gewesen war. Mit einem flauen Gefühl und doch in freudiger Erwartung schliefen wir ein. Gleich nach dem Aufwachen und noch im Pyjama der Blick in die Stiefel: Gott sei Dank … keine Kohlenstücke, sondern Naschwerk, Erdnüsse, Bockshörner und Mandarinen … himmlisch!
Spät am Nachmittag dann der Besuch bei den Großeltern: Auch hier hast Du für jeden ein rotes Kreppapiersäckchen voller Leckereien mitgebracht. Aber auch Dein düsterer Begleiter, schwarz-wuschelig mit langer roter Zunge, gebogenen Hörnern und furchterregendem Kettengerassel hat in Opas Schuppen, dort, wo der Koks lagerte, einen warnenden „Gruß“ hinterlassen: einen Zwetschgenkrampus.
Später, in der Schule, gab es für uns Mädchen kein größeres Vergnügen, als im örtlichen Papiergeschäft sogenannte Krampuskarten (eine spezielle Art von Postkarten) zu erstehen, die man unfrankiert mit dem Vermerk „Empfänger zahlt aus Liebe“ bis 5. Dezember, also dem Krampustag, an seinen Schwarm schickte.
Seit damals ist der Geruch von Dörrpflaumen, Christstollen, mit Nelken gespickten Orangen und Hirschhornsalz zur Lebkuchenbereitung für mich untrennbar mit der Adventszeit verbunden. Auch mein beinahe erwachsener Sohn kann sich trotz aller angestrebter „Coolness“ diesem Zauber nicht entziehen.
Schöne Festtage & bis nächstes Jahr
Eure Doris
PS: Beichten?! Nein, zu beichten habe ich nichts. Erst, wenn ALZD die Jahresbestellsummen von Privatkunden veröffentlichen würde, käme ich in arge Erklärungsnot. ;-D
Liebe A.D., Du darfst Dich in nächster Zeit zur Abwechslung mal mit Patchouly einnebeln – er gehört Dir 🙂
Bitte melde Dich bei mir unter:
u.knoell@ausliebezumduft.de
Deine Adresse wäre schön, dann können wir Dir den Duft zusenden.
Viele Grüße,
Ulrike.
Hihi, über Eure Sünden musste ich wirklich schmunzeln 😉
Nach meinen Lastern wurde gefragt… mmmmh…
– Ich bin so gut wie immer unpünktlich.
– Wenn Barbara hier schreibt, sie würde immer im Schlafanzug das Blog lesen – Ihr habt ja keine Ahnung, wie ich es manchmal schreibe 😀 😉
– Ich habe einen Hang zur Unmäßigkeit. Qualität ist toll, aber auf Quantität mag ich bei vielen Dingen leider auch nicht verzichten… Fatal, mitunter…
Reicht das? 😀
(nicht, dass es nicht noch mehr gäbe…)