Neuigkeiten die Dritte – Mitte 2012.

Letzte Woche hatte ich bereits berichtet: Es gibt wieder diverse Neulancierungen – schön für uns, schlecht für unsere Portemonnaies würde ich sagen… Nichtsdestotrotz sind noch etliche weitere Veröffentlichungen erwähnenswert, die uns dieser Tage unter die Nasen kommen werden, genauer: Die ganzen Kandidaten aus Frankreich und Italien, die ich Euch bisher noch vorenthalten habe und in nächster Zeit gebündelt vorstellen möchte.

Zuerst möchte ich beginnen mit einer traurigen Meldung – dem Tode Guy Roberts. Der Schöpfer von Klassikern wie Hermès Calèche oder Doblis, Madame Rochas, Amouage Gold und vielen anderen verstarb am 28. Mai. Auf Bois de Jasmin ist ein schöner Nachruf zu lesen – siehe hier.

Bleiben wir gleich in Frankreich: L’Artisan Parfumeur schenkt uns Séville à L’Aube, einen Duft, der von „unserem“ Bertrand Duchaufour in Zusammenarbeit mit Denyse Beaulieu entwickelt wurde. Beaulieu ist die Dame hinter dem Blog Grain de Musc und hat den Prozess der Duftentwicklung in ihrem soeben erschienenen Buch The Perfume Lover niedergeschrieben. Séville à L’Aube ist natürlich leider mal wieder eine limitierte Geschichte, das gleich vorab, und weiß uns hoffentlich (trotzdem) zu entzücken mit Orangenblüten, flankiert von grünen, balsamischen und zitrischen Anklängen, von Petitgrain, Bienenwachs, Weihrauch, Lavendel und Benzoeharz.

My Memo widmen ihren neuen Duft dem Pariser Quartier Latin, dessen Namen er auch trägt – und aus Ingredienzen wie Zedern- und Sandelholz, Tonkabohne und Ambra besteht. Das wird wieder ein Fest für Freunde warmer und schwerer Düfte – Memo können das ja, wie sie schon in der Vergangenheit unter Beweis gestellt haben.

Diptyque lancieren einen neuen Damenduft genannt Volutes: Erneut geschaffen vom jungen Fabrice Pellegrin erzählt Volutes eine geheimnisvolle Geschichte von mondänen rauchenden Damen an Deck eines Segelschiffes, mit dem Pellegrin wohl früher einmal von Marseilles nach Saigon gereist ist. Der Duft von schmückender Kosmetik und teurer Eleganz, gekrönt von den schmalen Rauchringen, die ihren Lippen entstiegen… Hört sich abenteuerlich an – und lässt mich gleich an alte Hercule-Poirot-Filme denken oder an meine Fandorin-Krimis. In jedem Fall hört es sich aber auch ungewöhnlich an – für Diptyque. Denn als Noten werden folgende angegeben: Getrocknete Früchte, Bienenwachs, Iris, Pfeffer, Safran, Heu, Immortelle, Tabak, Myrrhe, Styrax, Benzoharz und Opoponax. Liest sich eher wie ein alter Lutens, gell?

Reminiscence, die französischen Patchouli-Könige, haben sich wieder einmal einem monothematischen Duft zu einer könglichen Ingredienz angenommen: Vanille heißt ihr neuester Streich, eine orientalische Interpretation derselben soll es sein, die aus Bergamotte, Jasmin, Moschus, Ambra und Vanille aus Uganda besteht.

Guerlain-Sproß Patricia de Nicolaï lässt sich nicht lumpen und beschert uns L’Eau à la Folie. Ich habe ja ohnehin eine ausgeprägte Schwäche für Madame – und hier bin ich bereits vom Namen ganz entzückt: Folie heißt soviel wie Verrücktheit. Der Begriff kann zwar auch ins Negative kippen und sich damit dem Wahnsinn nähern, steht aber auch für wahnsinnige Liebe, für überschwängliche Leidenschaft. Ein zitrisch angehauchter fruchtig-floraler Duft soll es wohl sein – eine Verheißung, denn genau solch zarte Verführung gelingt Nicolaï in der Regel doch überaus virtuos. Bei Now Smell This ist bereits eine Kurzbesprechung zu finden, siehe hier:

„The brand’s latest, L’Eau à la Folie, is a citrus fruity floral that I’d likewise describe as a sparkling summer-cocktail, this time with peach, juniper berry, pink pepper, mint, lime, jasmine and rum. It starts with a lovely fresh burst of peach and citrus, sheer and lively and slightly spiced, and dries down to a still-sheer jasmine-y blend with a lingering hint of fruit over a warm but summery woody musky base. The juniper berry adds a nice kick, but don’t worry, L’Eau à la Folie doesn’t really smell like you’re wearing an alcoholic beverage. L’Eau à la Folie is a perfect pick-me-up for hot days.“

Pfirsich, Wacholderbeeren, Pfefferminze, Jasmin, Rum und Pfeffer – das hört sich für mich ganz vorzüglich an.

Gérald Ghislain, die Nase hinter Histoires de Parfums, stürzt mich langsam, aber sicher in tiefe Verzweiflung: Über sein interessantes Projekt „The Scent of Departure“ hatte ich ja bereits berichtet – siehe hier:

Gérald Ghislain von Histoires de Parfums hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Zusammen mit Magali Sénéquier, mit der er Hand in Hand seit den Anfangszeiten seines Hauses zusammenarbeitet, ruft er „The Scent of Departure“ ins Leben:

„Who hasn’t dreamt of capturing the scents of a trip and bringing them back home? The Scent of Departure fragrances capture the essence and spirit of the world’s most vibrant cities in an olfactory memento. Voyage from one city to another, fragrance by fragrance. One City, One Perfume. Duty Free And Travel Retail Exclusive. Collect Them All!“

Rezensiert hatte ich ebenfalls bereits einige Düfte, genauer: Die ersten fünf Stück namens Budapest, München, Istanbul, Wien und Frankfurt – eine Woche Reisen mit Ghislain gab es damals, beginnend mit diesem Artikel hier.

Kaum lässt man Ghislain aus den Augen legt er einfach nach – und zwar gleich so viele neue Düfte, das einem fast schwindelig wird: Abu Dhabi, Doha, Bali, Paris, Dubaï, Seoul, Keflavik, Los Angeles, London, Miami, Milan, New York, Singapore und Tokio sind dazugekommen, was mir fast ein wenig die Laune verdirbt – so viele Düfte… und so wenig Testgelegenheiten. Ich reise einfach zu selten. Aber: Zumindest einmal kann man jetzt ALLE DÜFTE online bestellen – und bei 40 Euro für die 50ml-Pulle ist wohl auch der eine oder andere Blindkauf drin, oder nicht?

Wie steht Ihr eigentlich dazu? Seid Ihr blindkaufanfällig oder nicht?

Viele liebe Grüße und einen guten Start in die Woche,

Eure Ulrike.

Neueste Kommentare

Ulrike Knöll Verfasst von:

Meine Liebe gilt seit jeher dem Ästhetischen: Mir geht das Herz auf bei jeglichen Dingen, die durch Form, Funktionalität, Design und Herzblut zu überzeugen wissen. Und wenn dann noch ein Quäntchen Historie dazu kommt, ist es meist ganz um mich geschehen … Ich bin der Nischenparfümerie mit Haut und Haaren verfallen und immer auf der Suche nach dem – oder vielmehr: einem – neuen heiligen Gral. Diese Suche sowie mein ganzes Interesse und meine Begeisterung möchte ich gerne mit Euch teilen!

10 Kommentare

  1. Dorothea
    23. Juli 2012
    Antworten

    Oh, das gibt wieder ein paar neue Einträge für die Must Try-Liste 🙂 – für mich vor allem Seville a l’Aube (wieso schon wieder eine Limited Edition, lieber Artisan?) und L’Eau à la Folie.

    Meinen bisher einzigen Blindkauf habe ich zu Anfang meiner Parfumista-Karriere vor ein paar Jahren mit Iris Silver Mist getätigt und prompt einen Volltreffer gelandet. Da die Testmöglichkeiten für diesen Duft praktisch nicht vorhanden waren, habe ich mich damals ganz und gar auf die Rezensionen verlassen.

    Mittlerweile habe ich Einiges dazugelernt und weiß, dass ein Duft trotz feuriger Reviews die absolute Enttäuschung sein kann – siehe Lumière Blanche, den ich soooo sehr mögen wollte, der aber überhaupt nicht meins ist, trotz mehrerer Versuche.
    So wird ISM wohl mein einziger Blindkauf bleiben, man hat ja zum Glück bei ALzD die Möglichkeit, alles ausgiebig zu testen!

    Viele Grüße
    Dorothea

  2. Ulrike
    24. Juli 2012
    Antworten

    Oh ja, liebe Dorothea, die gibt es. Für mich leider wieder viel zu viele *jammer* da gilt es, den Geldbeutel festzuhalten 😉

    Vorher testen ist immer besser… Rezensionen können täuschen, auch meine ;), obgleich ich mich natürlich bemühe 🙂
    Und dann ist da noch die Sache mit der Hautchemie – bei mir z.B. schluckt meine Haut gerne Kokelig-Dunkles, während Blumen oft richtig durchknallen – war mir früher ein Graus, gerade schwelge ich darin 😉

    Ich hatte einige Blindkäufe, meist Düfte, die man hier auch nicht richtig bekommt oder eben Schnäppchen. Bei letzteren ist es nicht soo schlimm, erstere bekommt man eigentlich auch immer wieder los. Bin mal gespannt, muss mir mal die SoD-Düfte anschauen, ob ich da was bestellen „muss“ 😉

    Viele liebe Grüße,

    Ulrike.

  3. Isabelle
    24. Juli 2012
    Antworten

    Liebe Ulrike,

    hum…. 14 neue Düfte auf einmal bei Histoires de Parfums… ich muss zugeben, es ist für mich einfach viel zu viel.

    Gestern habe ich nochmals im Blog 1000fragrances eine schöne Rezension über Lutens & Jeux de Peau gelesen… Hier den letzten Satz: „When you wear a perfume, you wear the soul of its creator.“ Wo wird denn Ghislains Seele zu finden sein in diesen 14 Düften?

    Als ich letzte Woche Mona di Orios Rose Étoile de Hollande erhalten habe (ein Blindkauf bei meiner Lieblingsparfümerie… Euch ;-), habe ich sofort das Herz Ihrer Kreationen erkannt (u.a. Jabu und Chamarré) und gleichzeitig so viel neues endeckt, das Mona di Orios „Signature“ und Seele zweifellos in sich trägt.

    Außerdem wird mir langsam diese „Städte-Geschichte“ etwa langweilig. Guerlain und die Exclusive sind auch mittlerweile dabei mit der Linie „Une ville, un parfum“ (Moscou, NY, Tokyo, London, die ich im Juni riechen dürfte und gar kein Volltreffer waren); ich glaube, auch L’Artisan Parfumeur eine solche linie hatte oder immer noch hat. Da bin ich aber nich 100% sicher.

    Blind kaufen… so selten wie möglich. Wie schon erwähnt, Rose Étoile de Hollande (volltreffer); Fumerie Turque (idem); seltene oder „vintage“ parfums, die nicht mehr auf dem Markt sind oder neu formuliert worden sind (Guet-apens und Guerlinade von Guerlain / Rose Jacqueminot als Extrait von Coty, den ich heute oder morgen erhalten soll… bin sehr aufgeregt…).

    Deshalb bin ich mit Dorothea absolut einverstanden: zum Glück kann man dank ALzD testen, entdecken und immer wieder neue Schätze finden!

    Viele (endlich) sonnige Grüße von Berlin,

    Isabelle

  4. Annette
    24. Juli 2012
    Antworten

    Ohohoh, die Must-Try-List wächst… (und der Geldbaum wächst zwar auch, aber trägt nix *pfft*)

    L’Eau à la Folie klingt nämlich wunderbar, so schön frisch-sommerlich – damit ließe sich der nervigen Dauersonne/-hitze vielleicht doch noch was abgewinnen!

    Dorotheas Gegrummel kann ich mich nur anschließen, von den Ingredienzien her so vielversprechend, und dann schon wieder limitierte Edition (Eine doofe Mode ist das. Für Joghurt: okay, aber doch nicht für Düfte, menno)

    Und Isabella, danke, Du hast es wirklich auf den Punkt gebracht:
    „hum…. 14 neue Düfte auf einmal bei Histoires de Parfums… ich muss zugeben, es ist für mich einfach viel zu viel.

    Gestern habe ich nochmals im Blog 1000fragrances eine schöne Rezension über Lutens & Jeux de Peau gelesen… Hier den letzten Satz: “When you wear a perfume, you wear the soul of its creator.” Wo wird denn Ghislains Seele zu finden sein in diesen 14 Düften?“

    So wahr!
    Vieles nach und nach, ja, das geht – aber diese Mengen auf einmal vor den Bug – dieses hektische Riesenmengen-verschiedenes-oderdochnichtsounterschiedliches-ganzschnellraushauen verleidet mir auch Bond Nr. 9 so: und noch und noch und nöcher, eigentlich kann man da gar nichts mehr richtig kennen und schätzen lernen, das ist ja viertelstundenweise Akkordbeduftung, die man da betreiben müßte.

    (Da hupf‘ ich lieber ganz entspannt tages- und wochenweise von Kandidat zu Kandidat – manches braucht ohnehin etwas länger, um zur Zuneigung zu gedeihen, gell?)

    Liebe Grüße!

    Annette

  5. Dorothea
    26. Juli 2012
    Antworten

    Vierzehn Düfte finde ich schon heftig, da habe ich erst gar keine Lust, alles auszuprobieren.

    Artisan hat hat auch eine Städte-Serie auf den Markt gebracht (Mon Numero mit „nur“ acht Düften) und der einzige Grund, wieso ich mich überhaupt habe verleiten lassen, sie zu testen, war der, dass sie von Duchafour kreiert wurden, wobei ich hier auch nur an dem Duft geschnuppert habe, der sich von den Duftnoten her interessant anhörte – sprich No. 8 mit Iris und Jasmin (der ist aber genau nach meinem Geschmack und schon auf der Must-Have-List :))

    Liebe Grüße
    Dorothea

  6. Margot
    3. August 2012
    Antworten

    Hallo Uli,

    Ghislaine und seine Städte:
    Also von so viel neuem auf einmal fühl ich mich total erschlagen, vor allem die Vorstellung sie alle auf eine Streich zu testen schreckt mich schon ab. Noch hatte ich bisher die Muse, mich in die Beschreibungen einzulesen.
    Was mich allerdings schwer wundert: Die ersten 5 haben EUR 29,00 gekostet. Der Preissprung auf EUR 40,00 ist heftig. Das sind über 30% ! Eigentlich sollte es sich doch jetzt über die Menge, die verkauft werden kann (online) amortisieren. Aber na ja, versteh einer die Preisgestalter 😉

    Schönes WE an alle,
    Margot

  7. Ulrike
    6. August 2012
    Antworten

    Huhuu Ihr Lieben,

    @ Isabelle:
    Was für ein schöner Spruch mit der Seele – das passt sowas von gut, finde ich! Gefällt mir sehr.
    Betreffs der Städteparfums sehe ich das genauso wie Du: Bestimmte Konzepte langweilen mich – Städte tun es mittlerweile auch, ja. Und ein solches Übermaß an für den Moment unverfügbaren und auch schwierig zu beschaffenden Düften ärgert mich auch. Überhaupt finde ich 14 auf einmal deutlich zu viel – weiß nicht, weitere acht oder zehn wären OK gewesen, aber… Nun ja, testen muss ich vermutlich irgendwann trotzdem, es hilft ja nichts 😉
    Aber es gibt schon Düfte, die mich mit ihrem Konzept vom Testen abhalten: Z.B. von Narciso Rodriguez bin ich mittlerweile total genervt. Er hat ein, zwei wirklich nette Düfte in seiner Kollektion, von denen ich auch einen habe. Aber ich blicke überhaupt nicht durch bei den zig verschiedenen und viel zu ähnlichen Namen – ergo habe ich bisher darauf verzichtet, mir den Rest der Linie zu Gemüte zu führen.

    Ist denn Dein Coty-Extrait schon eingetroffen? … uuuund?

    @ Annette:
    Ich muss vehement widersprechen: Limited Editions sind auch für Joghurt und Käse nicht in Ordnung, weil es meist dann die Sorten sind, die ich wirklich liebe – siehe meinen Buko Honig-Senf oder mein Mango-Joghurt *jammer*
    Ist der Geldbaum eigentlich auch limitiert? Ich habe leider noch keinen abbekommen. Wahrscheinlich würde ich ihn mangels grünem Daumen auch nicht „tragend“ bekommen – und ich bin mir sicher, es liegt NUR am Daumen 😉

    @ Dorothea:
    Ja, die L’Artisan-Serie – von der habe ich auch erst die Hälfte getestet *liebenDankandieedleSpenderinC.* und es war GsD kein Must-Have dabei. Auch einmal eine nette Erfahrung 😉 Duchaufour ist natürlich immer verlockend – so ging es mir auch bei den Vermeire-Düften.

    @ Margot:
    Das hatte ich doch glatt vergessen – stimmt, 29 Euro waren es, keine 39 Euro! Das finde ich jetzt aber auch ein wenig dreist, obgleich natürlich der erste Preis ein echter Kampfpreis war und für die Qualität (zumindest) der (ersten) Düfte evtl. auch ein bisschen niedrig angesetzt… Nun ja, es hilft nichts. Irgendwann… werde ich testen… und auch alle Beschreibungen lesen, was ich bisher ebenfalls lediglich zur Hälfte getan habe 😉

    Viele liebe Grüße an Euch alle,

    Eure Ulrike.

  8. Isabelle
    8. August 2012
    Antworten

    Liebe Ulrike,

    Narciso Rodriguez habe ich sehr spät entdeckt, als ich schon seit langem bei Lalibela von Memo sehr angetan war (sowie bei Rose Barbare von Guerlain). Wahrscheinlich deswegen habe ich seitdem nie mehr versucht, Narciso Rodriguez Düfte zu schnuppern.

    Ja, die schöne Rose Jacqueminot von Coty ist eingetroffen! Der Extrait ist allerdings nicht die 1. Version (Francois Coty,1904 oder 1905) sondern die Re-edition von 2004 (von Henri R. Coty, Enkelsohn von Francois).

    Leider kann ich Düfte sehr schlecht beschreiben – und auf Deutsch noch weniger 🙁 – aber ich finde diese „Vintage“ Rose sehr überraschend. Beim testen fand ich sie zuerst enttäuschend (ich konnte nur zitrige Noten wahrnehmen), aber nach 2 Stunden, was für eine Entwicklunng… die ersten „hohen“ Noten waren immer noch da aber natürlich leichter, und dazu hatte sich eine dunkle Rose, sehr „erwachsene“ und warm entfaltet.
    Irgendwie finde ich Ähnlichkeiten zwischen Rose Jacqueminot (Version 2004) und Rose Étoile de Hollande: beide fangen unschuldig an aber nach ein paar Stunden wirken sie sehr verführerisch und warm.

    Über Guylaisne und seine 14 Städte-Reise: das Gute daran ist, dass wir bestimmt / hoffentlich ein paar Perlen in dieser Serie entdecken werden!

    Viele Liebe Grüße,

    Isabelle

  9. Ulrike
    16. August 2012
    Antworten

    Huhuu liebe Isabelle,

    es gibt zwei Düfte, die ich von NR sehr gerne mag – ich habe sie Dir bereits drüben bei Marron Chic beschrieben 🙂 Für mich sind es auch die einzig schönen aus der Kollektion. Es gibt halt doch immer wieder auch Mainstreamer, die was taugen – sind ja häufig auch dieselben Parfumeure.

    Deine Rose hört sich toll an, zumal ich auch die neue Mona di Orio-Rose mag, die hier noch einer Rezension harrt 🙂 Hab viel Freude damit!

    Was die Weltreise angeht – ich hoffe, ich komme mal noch zum Testen, denn ich denke auch, dass da auf jeden Fall noch etwas dabei sein dürfte für uns!

    Viele liebe Grüße zurück,

    Ulrike.

  10. Isabelle
    19. August 2012
    Antworten

    Liebe Ulrike,

    ich freue mich schon so sehr, auf deine Rose Étoile de Hollande Rezension!!! :-)))

    Dir einen schönen Sonntag,

    Isabelle

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