Auch L’Artisan Parfumeur läßt sich nicht lumpen in diesem Herbst – nach Havana Vanille, der kubanischen Vanille, kommt nun noch ein weiterer Duft auf den Markt; Al Oudh, ebenfalls geschaffen von Bertrand Duchaufour.
Duchaufour, der mittlerweile Hausparfumeur bei L’Artisan ist, ließ sich auch bei diesem Duft durch Eindrücke seiner Reisen inspirieren – durchaus ein Gütesiegel a priori, da die anderen Düfte seiner Travel-Serie zum größten Teil echte Bestseller sind, denke man nur an Timbuktu, Dzongkha oder Fleur de Liane.
Nachdem vereinzelt Firmen wie beispielsweise Montale und Micallef bereits vor Jahren Oud in Parfums verwendeten, scheint die rare Essenz mittlerweile en vogue zu sein und sich dieses Jahr zu einem großer Trend auf dem Parfummarkt zu entwickeln.
Die Quelle für Duchaufours Inspiration(en) ist aufgrund des Ursprungs des seltenen Ouds logisch vorgegeben: Als Sinnbild des Duftes fungiert der Orient, genauer: die arabische Wüste und die Gewürzstraße – Impressionen alter Karavanen, die Gewürze und Edelmetalle transportierten.
Al Oudh wird beschrieben als gewürzig-holzig mit animalischen Noten und ledrigen Akzenten und hat folgende Ingredienzen: Kopfnote: Kardamom, rosa Pfeffer, Kumin; Herznote: Rose, Castoreum, Neroli, Zibet, Leder, Moos; Basisnote: Adlerholz (Oud), Sandelholz, Atlas-Zedernholz, Patchouli, Myrrhe, Weihrauch, Vanille, Tonkabohne.
Der Duft ist im passend designten, verzierten 100ml Flakon ab Ende des Jahres erhältlich.
EDIT: Hier unsere Rezensionen dazu, einmal von Constantin und einmal von mir – Liebe Grüße, Ulrike.
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